Hatten Impfungen stets ihren Nutzen?

Medizinisches Labor
Photo: Museum Victoria; (unsplash.com)

Der wissenschaftliche Fortschritt ist grundsätzlich etwas Positives und niemand sollte derlei Erkenntnisse grundlegend ablehnen. Man sollte auch den Themengebieten der Kernenergie oder Gentechnik nicht abgeneigt sein, denn all diese Fortschritte ermöglichen unser heutiges komfortables Leben. Was aber gleichzeitig nicht bedeuten soll, dass all diese Dinge immer gut sind, und dass man daher zu Recht auch eine gewisse Skepsis an den Tag legen darf und sogar soll.

Daher sollte man auch eine Impfpflicht nicht von vornherein kategorisch ablehnen, denn Impfungen haben in der Vergangenheit auch Gutes bewirkt. Die viel und gern genannte “Pockenimpfung” ist wohl das bekannteste Beispiel an Argumenten, die für eine Impfung sprechen. Die Pocken wurden durch die sorgfältige Durchimpfung ausgerottet und auch dafür gab es seinerzeit eine Impfpflicht. 

Pocken versus Corona

Nun sollte man aber auch immer Vergleiche zwischen den Krankheiten, den Impfstoffen und deren Wirksamkeit ziehen. So lag die Sterblichkeit bei den Pocken bei rund 30%, während die Sterblichkeit bei Corona im Durchschnitt bei nur etwa 3% liegt. Aktuell (Stand: Dezember 2021) liegt diese aufgrund der vierten Ausbreitungswelle bei 4,4%. Auch für den Laien ist hier schon zu erkennen, die Blattern waren um ein Vielfaches gefährlicher.

Weiters ist bewiesen, dass der Pockenimpfstoff eine Wirksamkeit von nahezu 100% aufwies und die Krankheit damit wirklich effizient bekämpft werden konnte. Im Falle von Corona sprechen die Hersteller zwar von einer Wirksamkeit von rund 85%, bewiesen ist dies zum derzeitigen Zeitpunkt aber keinesfalls. Allem Anschein nach wirkt es so, als wäre der Impfschutz eher geringer, wenn man den Statistiken der Bettenbelegung in österreichischen Krankenhäusern Glauben schenken darf. Immerhin befinden sich 50% der “Vollimmunisierten” in stationärer Behandlung, und auch die Intensivstationen werden etwa zu 30% von geimpften Personen gefüllt. 

Angesichts dieser Fakten ist es also nur nachvollziehbar, dass Menschen der COVID19-Impfung sehr skeptisch gegenüberstehen. Unklare Wirksamkeit, nicht erforschte Langzeitfolgen und die durchaus geringe Sterblichkeitsrate an Corona stellen diese Impfung also in Frage. Eine Zwangsimpfung und auch die derzeitige Propaganda, die für diese Impfung und gegen Ungeimpfte betrieben wird, ist daher wohl wenig gerechtfertigt.

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Die Geschichte der Impfunfälle

Immer wieder wird die Geschichte der Impfung beleuchtet, die ja durchwegs auch von vielen Erfolgen gekrönt gewesen war. Jedoch gibt es parallel dazu auch eine Geschichte der Impfunfälle, die kaum jemand kennt. Kritische Fragen zu diesem technisch-medizinischen Fortschritt werden oft als Generalangriff auf die gesamte Wissenschaft und Medizin gesehen und abgetan.

Eine der größten Hepatitis-Epidemien der Geschichte wurde vermutlich durch eine Gelbfieberimpfung der US-Army im Zweiten Weltkrieg ausgelöst. 

“The largest outbreak of Hepatitis B ever recorded was the infection of up to 330,000 American soldiers during World War II. The outbreak has been blamed on a yellow fever vaccine made with contaminated human blood serum, and after receiving the vaccinations about 50,000 soldiers developed jaundice.[115]” [sic]

Das Hepatitis-B-Virus gibt es wohl schon seit 4500 Jahren, erforscht wurde es jedoch erst 1966. Eine weitere Impfkampagne in den 1970er-Jahren durchgeführt an Homosexuellen und Drogensüchtigen könnte daher auch ein entscheidender Auslöser für die AIDS-Epidemie in den 1980er-Jahren gewesen sein. Für den Impfstoff “Heptavax” hatte man erhitztes Plasma von bereits an Hepatitis B erkrankten Homosexuellen verwendet. 1986 wurde dieser wegen AIDS wieder vom Markt genommen.

Die Impfstoffhersteller mögen zwar in bester Absicht gehandelt haben, die Gefährlichkeit des zuvor entdeckten Hepatitis-B-Virus wurde jedoch hochgespielt, um die Finanzierung des Impfprogrammes zu rechtfertigen.

Der Nocebo-Effekt

Neben dem besser bekannten “Placebo-Effekt” gibt es aber auch den eher unbekannten “Nocebo-Effekt”. So wie positive Erwartungen positive Ergebnisse bringen können, können auch negative Erwartungen negative Ergebnisse mit sich bringen. Dies ist wissenschaftlich bewiesen und es gibt dazu unzählige Studien.

Wenn wir also glauben, dass eine Impfung unangenehme Nebenwirkungen hat, steigt damit die Wahrscheinlichkeit, dass sie für uns tatsächlich welche hat. Dr. Günther Loewit beschreibt in seinem Buch “7 Milliarden für nichts – Ein Landarzt rechnet mit dem Gesundheitssystem ab[ISBN: 978-3-99001-372-4] wie die Politik unser Gesundheitssystem zerstört. Unter anderem mit genau solcher Propaganda wie es derzeit bei Corona geschieht. 

Daher ist es ungemein wichtig, dass man sich angstfrei impfen lässt. Jeder pflichtbewusste Arzt wird also ein Aufklärungsgespräch über die Impfung anraten. Eine Zwangsimpfung oder eine Impfung, die nicht aus Überzeugung in Anspruch genommen wird, ist deshalb dementsprechend kontraproduktiv. Das schnelle Impfen ohne vorherige, ausreichende Beratung wie sie in einer dieser Massenimpfstationen vorgenommen wird, sollte man tunlichst unterlassen. 

Verehrte Leserinnen und Leser, wenn Sie also die Absicht hegen, sich gegen COVID19 impfen zu lassen, dann tun Sie dies bitte nur nach Rücksprache mit Ihrem Hausarzt. Dieser kennt Sie und Ihre Krankengeschichte und kann Ihnen weitere Auskünfte zu den Impfstoffen geben. Lassen Sie sich bitte zu nichts zwingen, gehen Sie ausschließlich freiwillig und aus Überzeugung zu dieser Impfung.

Quellennachweise: wikipedia.org; besserleben.at; ages.at; gesundheit.gv.at; planet-wissen.de; pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
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