Bei der “Hells BBQ Mafia” wird schon seit Monaten an neuen Vorhaben gearbeitet und nun hat das Warten endlich
Samstag, 09. Dezember 2023
Die durch das Attentat von Sarajevo ausgelöste Kette von Entscheidungen der politischen Elite in Europa löste letztendlich am 28. Juli 1914 durch die Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien durch Kaiser Franz Joseph I. den ersten Weltkrieg aus. Viele Soldaten aller Kriegsparteien waren zu Beginn noch enthusiastisch und voller Siegesgewissheit und hatten gehofft, „bis Weihnachten“ wieder zu Hause zu sein. Dieser Optimismus verflog allerdings bald. Der Krieg dauerte viereinhalb Jahre und kostete rund zehn Millionen Soldaten das Leben.
Mitten im kalten Winter
Mitten im kalten Winter vor genau 105 Jahren kam es zu einem unvergessenen Ereignis. Der sogenannte “Weihnachtsfrieden” war eine nicht autorisierte Waffenruhe, die am 24. Dezember 1914 begann und die nachfolgenden Tage anhielt. Sie fand großteils an der Westfront in Flandern statt, wo sich Deutsche und Briten gegenüberstanden. Aber nicht nur einfache Soldaten sehnten sich dieser Tage nach Frieden, auch Offiziere und Lieutenants waren an den Ereignissen beteiligt. Moralisch gestärkt von den Zuwendungen aus der Heimat, die mittels Feldpost an die Fronten gelangte, erhielten die erschöpften Soldaten wieder Ahnung vom Leben im Frieden.
Am klaren Morgen des 24. Dezember kehrte in fast allen Stellungen Stille ein. Einige Soldaten rief sich gegenseitig zu, die Stellungen der Feinde waren oft nur einige hundert Meter von der eigenen entfernt. So baten die deutschen Soldaten, die Gefallenen und Verletzten bergen zu dürfen und der Feind solle nicht schießen. Die Briten akzeptierten diesen Wunsch. So kam es wohl, dass sich Deutsche, Österreicher und Briten im Niemandsland trafen und den kurzen Moment des Friedens inmitten des ersten Weltkrieges genossen. Sie tauschten Lebensmittel und Genussmittel, zeigten Fotos aus der Heimat und unterhielten sich.
Aus den Tagebüchern des Second Lieutenant Arthur Pelham Burn geht hervor dass in der Nähe von Fromelles in Frankreich sogar ein gemeinsamer Gottesdienst stattgefunden haben soll. Tagebucheintrag 1914: “The Germans formed up on one side, the English on the other, the officers standing in front, every head bared. Yes, I think it was a sight one will never see again.”
Trotz Krieg fehlte es nicht an Humor
Aus anderen Überlieferungen geht eine ähnliche Geschichte hervor. Deutsche Soldaten verkündeten, dass sie zu einer gewissen Zeit gemeinsam Weihnachtslieder singen wollten. Dies solle in Frieden geschehen und sämtliche Kriegshandlungen sollen in diesem Zeitraum eingestellt werden. Die Gegner akzeptierten diese Bitte und lauschten den Gesängen der feindlichen Soldaten. Abschließend applaudierten die Briten und wurden von den Deutschen zum Mitsingen aufgefordert. Ein Brite rief, er würde lieber sterben als deutsch zu singen. Darauf riefen die deutschen Soldaten lachend zurück, dass sie ihn umbringen würden, falls er auf deutsch singen würde.
Das Ende des Weihnachtsfriedens
Der Waffenstillstand und die Verbrüderung konnte vor allem am 23. und 24. Dezember 1914 beobachtet werden. In einigen Gebieten soll der Weihnachtsfrieden auch bis zum 26. Dezember angedauert haben. Schätzungen zufolge sollen bei den Ereignissen mindestens 100.000 Soldaten teilgenommen haben. Auf beiden Seiten hatte dieser unautorisierte Waffenstillstand keinerlei disziplinarische Folgen.
Mit dem Weihnachts-Carol “In the bleak Midwinter”, dessen Ursprung auf ein christliches Gedicht von Christina Rossetti zurückgeht, möchten wir diesen Artikel beenden. Das ausgewählte Video wurde anlässlich des 100. Jubiläums des “Weihnachstsfrieden 1914” von Ward Thomas Music erstellt, im Gedenken an die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkrieges.
Quellennachweise: geschichtewiki.wien.gv.at; youtube.com; dw.com;
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Ich hatte grad einen Film gesehen, der mit einer wunderschönen Melodie eingeleitet wurde, und sich am Ende durch dieselbe wiederholte. Ich summte mich ein wenig hinein in die Melodie, bis ich mich an eine wenige Worte erinnerte aus “Mitten im kalten Winter…”
Da wollte ich das gesamte Lied singen und googelte mich in den Text und und in die Melodie, grad eben passiert ist.
Ich erinnerte mich beim Lesen der Hintergründe für jenen Waffenstillstand Weihnachten 1914.
An Weihnachten 2018 erhielt ich eine Einladung für ein Konzert in Weimar zum Gedenken an jenes Weihnachten vor über hundert Jahren.
Erst heute abend erfuhr ich vom Hintergrund dieses Liedes und 2.Petrus 3.10 -11 und hatte ein sehr tiefsinniges Erlebnis damit. Danke.
Danke für diese bewegenden Geschichte und es freut uns Ihnen damit ein tiefsinniges Erlebnis bereitet zu haben.